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Mutmaßlicher Betrug mit Atemschutzmasken

Atemschutzmasken liegen an einem Verkaufsstand. Foto: Ole Spata/dpa/Archivbild
Atemschutzmasken liegen an einem Verkaufsstand. Foto: Ole Spata/dpa/Archivbild

Wegen eines mutmaßlichen Betrugs mit Atemschutzmasken ermittelt die Staatsanwaltschaft Schwerin gegen zwei Männer aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim und eine Frau aus dem Raum Dresden. Am Mittwoch wurden Wohnungen der beiden 32 und 52 Jahre alten Männer und der 34-jährigen Frau sowie ein Hallenkomplex und zwei Firmensitze im Landkreis Ludwigslust-Parchim und im Raum Dresden durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft Schwerin mitteilte.

Die Behörde ermittelt gegen das Trio wegen Verdachts des gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betrugs sowie wegen Verstoßes gegen das Medizinproduktegesetz. Sie sollen größere Mengen Atemschutzmasken aus Vietnam importiert haben, um sie als FFP2-Atemschutzmasken weiterzuverkaufen. Allerdings hätten sie gewusst, dass die Masken weder eine Klassifizierung als FFP2-Masken hatten noch die erforderlichen Eigenschaften aufweisen. Bei den Durchsuchungen seien Atemschutzmasken in erheblichem Umfang sichergestellt worden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Atemschutzmasken liegen an einem Verkaufsstand. Foto: Ole Spata/dpa/Archivbild