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Mordanklage nach tödlichem Angriff im Leipziger Auwald

Die Statue der Justitia steht im Gegenlicht der Sonne. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild
Die Statue der Justitia steht im Gegenlicht der Sonne. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild

Nach dem gewaltsamen Tod einer 37-Jährigen im April in Leipzig hat die Staatsanwaltschaft den 31-jährigen mutmaßlichen Täter wegen Mordes angeklagt. Dem Mann werde vorgeworfen, seine frühere Lebensgefährtin im Leipziger Auwald mit einem Schlag auf den Kopf so schwer verletzt zu haben, dass sie zwei Tage später ihren Verletzungen erlag, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Wegen des mutmaßlichen Tatablaufs und der in den Ermittlungen zu Tage getretenen möglichen Hintergründe und Motive gehe sie davon aus, dass die Mordmerkmale der Heimtücke und der niederen Beweggründe erfüllt seien.

Der Beschuldigte hat den Angaben zufolge während der Ermittlungen von seinem Recht Gebrauch gemacht, sich gegenüber den Ermittlungsbehörden nicht zu dem gegen ihn erhobenen Tatvorwurf zu äußern. Der Mann war am Tag nach der Tat festgenommen worden. Er saß zunächst wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes, nach dem Tod des Opfers wegen des dringenden Tatverdachts des vollendeten Mordes in Untersuchungshaft. Das Landgericht Leipzig muss nun prüfen, ob die Anklage zur Hauptverhandlung zugelassen wird.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Statue der Justitia steht im Gegenlicht der Sonne. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild

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