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Mord an Ehefrau: Asylbewerber bestreitet Vorwürfe

Ein 33-Jähriger muss sich seit Mittwoch wegen Mordes vor dem Landgericht Görlitz verantworten. Dem Flüchtling aus Afghanistan wird vorgeworfen, seine Frau im August 2016 nach einem Streit mit einem Kissen erstickt zu haben. Zu Beginn des Prozesses bestritt er den Tatvorwurf. Seine Frau habe an Epilepsie gelitten und sei daran gestorben, sagte er. Laut Anklage wollte sich die 25-Jährige von ihm trennen - und musste deshalb in der Asylunterkunft in Hoyerswerda sterben. Der Flüchtling war nach der Tat mit den Kindern verschwunden und Anfang September an der ungarisch-serbischen Grenze aufgegriffen worden.

Die Strafkammer hat fünf weitere Verhandlungstage angesetzt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Peter Steffen

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