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Monate nach Brandanschlägen: Zwei Tatverdächtige in U-Haft

"Police" steht auf dem Display eines Polizeiwagens mit angeschaltetem Blaulicht. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild
"Police" steht auf dem Display eines Polizeiwagens mit angeschaltetem Blaulicht. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild

Rund zehn Monate nach Brandanschlägen auf Gelände von Baufirmen in Rodewisch (Vogtlandkreis) und Bautzen hat die Polizei zwei mutmaßlich linksextreme Tatverdächtige gefasst. «Die beiden befinden sich in Untersuchungshaft, die Ermittlungen dauern an», sagte Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) am Dienstag in Dresden. Zuständig ist die Sonderkommission Linksextremismus Leipzig (SoKo LinX). Wöller sprach von einem großen Ermittlungserfolg und verwies darauf, dass Sachsen im Kampf gegen Linksextremismus die Sonderkommission gebildet und die Zahl der Ermittler verdoppelt habe.

Unbekannte hatten Anfang November des vergangenen Jahres in Rodewisch einen Bagger, zwei Lastwagen-Kipper und einen Kleintransporter sowie in Bautzen weitere Baufahrzeuge in Brand gesetzt. Auf dem Gelände der vogtländischen Firma wurden damals auch weitere Brandsätze in Fahrzeugen entdeckt, die jedoch nicht zündeten. Der Sachschaden in Rodewisch betrug rund 400 000 Euro, auch in Bautzen war der Schäden beträchtlich. Auf der Suche nach den Tätern hatten das Landeskriminalamt und die zuständigen Staatsanwaltschaften jeweils 30 000 Euro Belohnung ausgesetzt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: "Police" steht auf dem Display eines Polizeiwagens mit angeschaltetem Blaulicht. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild

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