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Betrug über Messenger-Nachrichten: fast 100.000 Euro Schaden

Ein Messenger-Betrüger wurde von der Staatsanwaltschaft Leipzig angeklagt. (Symbolbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn
Ein Messenger-Betrüger wurde von der Staatsanwaltschaft Leipzig angeklagt. (Symbolbild) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn

Ein 22-Jähriger soll sich per Messenger als Sohn oder Bekannter ausgegeben und so Dutzende Menschen betrogen haben. Die Staatsanwaltschaft Leipzig wirft ihm vor, fast 100.000 Euro erbeutet zu haben.

Wegen zahlreicher Betrugsstraftaten mit einem Gesamtschaden von fast 100.000 Euro hat die Staatsanwaltschaft Leipzig Anklage gegen einen 22-Jährigen erhoben. Der Mann soll unter anderem mit gefälschten Identitäten über Messenger-Dienste wie WhatsApp und Snapchat mindestens 40 Betrugsversuche begangen haben, teilte die Behörde mit.

Ausgangspunkt war ein Fall im letzten August, bei dem ein 76-Jähriger aus Leipzig rund 3.800 Euro überwies, nachdem sich der Täter per WhatsApp als sein Sohn ausgegeben hatte. Intensive Ermittlungen führten im September zu einer Festnahme in Düsseldorf, bei der Bargeld und mehrere Handys sichergestellt wurden. Laut Ermittlern soll der Beschuldigte in Dutzenden weiteren Fällen eSIM-Karten mit falschen Daten beschafft haben, um weitere Betrüge vorzubereiten oder sie weiterzuverkaufen.

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