In diesem Jahr sind schon fast doppelt so viele Fälle der Hirnentzündung FSME gemeldet worden wie 2018 insgesamt. Mit 23 waren es nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Dresden elf mehr und so viele wie seit 2013 nicht. Die meisten Erkrankungen an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wurden im Vogtland und im Erzgebirge registriert und damit in zwei der fünf sächsischen FSME-Risikogebiete. «Es war kein extremes Zeckenjahr für Sachsen», sagte ein Ministeriumssprecher. Der schöne Sommer habe die Kontaktmöglichkeiten zu Zecken erhöht, gemessen an vier Millionen Einwohnern im Freistaat seien die Fallzahlen aber sehr gering.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Ein Warnschild mit dem Piktogramm einer Zecke hängt an einem Baum in einem Wald. Foto: Hauke-Christian Dittrich/Archiv