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Verband: Für Videosprechstunde schnelles Internet vonnöten

Sachsen benötigt für ärztliche Videosprechstunden dringend flächendeckend schnelle Internetverbindungen. Es bestehe dringender Nachholbedarf, teilte der Verband der Ersatzkassen am Montag in Dresden mit. Verbandschefin Silke Heinke verwies auf die laufende Einführung der elektronischen Abrechnung für Notärzte. Dieses Vorhaben ziehe sich in die Länge, weil häufig die Infrastruktur für die Datenübertragung nicht entsprechend ausgebaut ist, hieß es. Die ärztliche Videosprechstunde wird zum 1. April eine reguläre Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

«Das neue Angebot reiht sich ein in die Bemühungen der Landesregierung, die Telemedizin in Sachsen voranzubringen. Besonders in Regionen, in denen die Wege zum Arzt länger sind, kann die Videosprechstunde die ärztliche Versorgung ergänzen», betonte Silke Heinke und wünschte sich, dass viele Ärzte diese Möglichkeit nutzen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Rolf Vennenbernd

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