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Sachsen setzt bei Impfschutz auch auf junge Erwachsene

Sachsens Gesundheitsministerium hat erneut zum Impfen aufgerufen. Das gelte neben Kindern und Eltern gerade auch für junge Erwachsene, sagte Ressortchefin Barbara Klepsch (CDU) am Montag in Dresden. Aufklärungskampagnen sollen sie motivieren, ihren Impfschutz aufzufrischen. Experten beklagten, dass Eltern mit älteren Kindern weniger zu Vorsorgeuntersuchungen gingen. Auch Lehrer und Erzieher, die ausreichend geschützt sein müssten, ließen sich zu wenig impfen. «Wir müssen gemeinsam der Impfskepsis begegnen», mahnte Klepsch.

Nach Ministeriumsangaben waren 2015 rund 78 Prozent der Kinder bei den Schulaufnahmeuntersuchungen zweimal gegen Masern geimpft, in der 2. Klasse gut 92 Prozent und in der 6. Klasse knapp 94 Prozent. In den Kitas lag der Anteil der Kinder, die mindestens die erste Impfung erhalten hatte, bei fast 98 Prozent. Nur die Hälfte der Impflinge war nach 13 Monaten geimpft.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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