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Ministerin: Angebote zur Brustkrebsvorsorge stärker nutzen

Eine Frauenärztin betrachtet an einem Monitor ein Brustkrebs-Karzinom. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild
Eine Frauenärztin betrachtet an einem Monitor ein Brustkrebs-Karzinom. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

Nach Schätzung des Krebsregisters der ostdeutschen Länder werden etwa 3700 Frauen in diesem Jahr in Sachsen neu an Brustkrebs erkranken. Damit betreffe fast jede dritte Krebsdiagnose bei Frauen die Brust, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag in Dresden mit. Ministerin Barbara Klepsch (CDU) rät deshalb, die Vorsorge stärker zu nutzen. «Die Heilungschancen sind gut, wenn der Krebs rechtzeitig erkannt wird. In Sachsen können Frauen einen Termin zum Mammografie-Screening mittlerweile auch online vereinbaren», teilte sie mit. Damit werde Frauen der Zugang zur Brustkrebsfrüherkennung nochmals erheblich erleichtert.

Den Angaben zufolge liegt das Alter bei der Brustkrebsdiagnose in Sachsen im Schnitt bei 64 Jahren. Die höchste Neuerkrankungsrate ist im Alter von 65 bis 70 Jahren zu beobachten. Doch auch jüngere Frauen sind betroffen. Knapp ein Sechstel aller Erkrankten ist bei Diagnose jünger als 50 Jahre.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Frauenärztin betrachtet an einem Monitor ein Brustkrebs-Karzinom. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

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