Nach Sachsen sind laut Behördenangaben bislang keine verseuchten Eier aus den Niederlanden oder Belgien gelangt. «Nach den bisher übermittelten Lieferlisten gibt es keine Hinweise darauf, dass die kontaminierten Eier auch nach Sachsen geliefert wurden», sagte eine Sprecherin des Verbraucherministeriums am Mittwoch in Dresden. Der Skandal um die verseuchten Eier hatte sich am Mittwoch ausgeweitet. Das giftige Insektizid Fipronil sei in den Eiern von weiteren 17 Geflügelbetrieben gefunden worden, teilte die Lebensmittelkontrollbehörde NVWA in Utrecht mit. 180 Geflügelbetriebe wurden gesperrt. Mit Fipronil belastete Eier waren auch nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gelangt.
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