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Handelsverband drängt auf Öffnung von größeren Geschäften

Symbolbild Coronavirus . pixabay / TheDigitalArtist
Symbolbild Coronavirus . pixabay / TheDigitalArtist

Der Handelsverband Sachsen hat auf eine rasche Öffnung von Einkaufszentren und größeren Geschäften gedrängt. Das sei ein notwendiger nächster Schritt, sagte Hauptgeschäftsführer René Glaser am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Es lägen für Einkaufszentren, Möbelhäuser, Elektromärkte sowie Waren- und Modehäuser entsprechende Hygieneschutzkonzepte vor. Glaser kritisierte die seiner Ansicht nach «willkürliche Grenze» von 800 Quadratmetern, bis zu der Geschäfte wieder öffnen dürfen. Er begrüßte daher den jüngsten Vorstoß von Sachsens Ministerpräsident als einen «ersten Schritt».

Am Sonntag hatte Regierungschef Michael Kretschmer angekündigt, sich gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (beide CDU) bei der Bund-Länder-Entscheidungsrunde am 6. Mai für die Öffnung größerer Geschäfte einzusetzen. Wer seine Verkaufsfläche mit der «Kordellösung» auf 800 Quadratmeter begrenzt, soll ab Anfang Mai unter den geltenden Schutzregeln öffnen können. Glaser machte zugleich deutlich, dass diese Lösung dem Handel aber nicht ausreiche: «Wir fordern in einem nächsten Schritt, dass der gesamte Einzelhandel wieder öffnen darf.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH