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Programm «Soziale Orte» fördert 23 Projekte

Sachsen will mit dem Programm «Soziale Orte» den gesellschaftlichen Zusammenhalt unterstützen und hat dafür weitere 23 Projekte im Visier. «Wir fördern damit die gelebte Demokratie vor Ort. Bei meinen Besuchen der bisher geförderten Orte konnte ich mich davon überzeugen, dass diese Förderung nachhaltig positive Wirkungen auf das lokale Gemeinwesen ausüben kann», erklärte Sozialministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden. Das Programm sei ein große Bereicherung für den Zusammenhalt in der Gesellschaft.

Bürgerinnen und Bürger könnten bei den «sozialen Orten» gemeinsam für ihren Ort aktiv werden, teilte das Ministerium mit. Jeder dieser Orte - egal ob das Kulturhaus in Niederau, das Jakubetzstift in Wittichenau, die Jugendhilfestation in Glauchau oder das Gogelmosch-Haus in Stolpen - lebe von der Unterstützung der ansässigen Bevölkerung. Das Interesse am Programm sei ungebrochen. Bei der Sächsischen Aufbaubank seien für dieses und das kommende Jahr 77 Bewerbungen eingegangen. Einen Teil davon habe man dem Beirat des Förderprogrammes vorgelegt.

Köpping hatte 2022 - im ersten Jahr des Programmes - zehn Vorhaben aufgesucht, um sich ein eigenes Bild über das Modellprojekt zu verschaffen. Ihre Besuche führten unter anderem in ein ehemaliges Gefängnis nach Adorf im Vogtland, in ein Begegnungscafé nach Sohland am Rotstein in der Oberlausitz oder ins Erzgebirge nach Grünhainichen in eine alte Poststelle. 2022 standen für die «Sozialen Orte» vier Millionen Euro zur Verfügung. Auch im Doppelhaushalt 2023/24 sind pro Jahr jeweils vier Millionen Euro eingeplant.

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