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Die Kaufprämie für Elektrofahrzeuge wird in Deutschland kaum nachgefragt

Ladestecker // Bild: emobilitätsblog.de
Ladestecker // Bild: emobilitätsblog.de

Im April 2018 sind nur 2.863 Anträge für den Umweltbonus eingegangen, dies sind so wenige wie seit Juni 2017 nicht mehr. Zum 30. April 2018


Im April 2018 sind nur 2.863 Anträge für den Umweltbonus eingegangen, dies sind so wenige wie seit Juni 2017 nicht mehr. Zum 30. April 2018 sind bei beim zuständigen Amt insgesamt 60.412 Anträge auf den Umweltbonus eingegangen, 35.053 waren hierfür für Elektroautos, 25.342 für Plug-In Hybridauto und 17 für Brennstoffzellenautos. Seit dem 2. Juli 2016 kann man beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle die
Im März 2018 wurden 1.735 Anträge für Elektroautos eingereicht, dies sind sogar noch 271 weniger als noch im Vormonat mit 33.318. Wenn sich die Zahlen so weiterentwickeln, wird der Fördertopf nicht ausgeschöpft, da die Prämie nur bis zum Jahr 2020 gewährt wird.
BMW liegt mit seinen Elektrofahrzeugen auf Platz 1 der Marken, der Autokonzern Volkswagen kommt mit 9.930 geförderten PKW auf Platz 2. Auf Platz 3 kommt Smart mit 7.472 Anträgen, auf den 4. Platz kommt der erste ausländische Autohersteller in Form von Renault. Platz 5 belegt mit 5.301 Anträgen Audi. Dies heißt, dass der VW-Konzern gleich zwei Marken (Volkswagen und Audi) in den Top 5 platzieren konnte. Die meisten Anträge (31.318) kamen von Unternehmen, 27.969 Anträge wurden von Privatpersonen gestellt.
Die Umweltbonus genannte Kaufprämie wird nicht für jedes Elektroauto gewährt, so darf dieses in der Basisvariante nur 60.000 Euro kosten. Auch muss der Autohersteller zu den 2.000 Euro für zum Beispiel ein E-Auto selbst noch einmal 2.000 Euro an den Kunden zahlen. Zusätzlich muss der Autohersteller die Förderung für sein Fahrzeug beantragen, nach einer erfolgreichen Prüfung wird dieses in die Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge aufgenommen.