Seit Mai 2024 saniert die Landeshauptstadt Dresden die Stauffenbergallee in der Albertstadt. Diese Maßnahme soll bis Ende 2025 weitestgehend abgeschlossen sein, wobei der letzte Abschnitt zwischen der Straße Zum Reiterberg und dem Kleingartenverein Friedenswacht e.V. bis Februar 2026 folgt, abhängig von den Witterungsbedingungen.
Ursprünglich war die Stauffenbergallee durch großformatiges Granitpflaster geprägt, was die Befahrbarkeit für alle Verkehrsteilnehmer erschwerte und zu hohem Verkehrslärm führte. Zudem fehlten Radverkehrsanlagen und sichere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger. Mit der Sanierung wurden diese Mängel beseitigt. Der neue Fuß- und Radweg entlang der Stauffenbergallee wird bis Ende des Jahres fertiggestellt, zwei neue Querungsstellen im Jahr 2026 entstehen.
Die Bauarbeiten haben auch im Hinblick auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer Priorität. Bis Februar 2026 wird es weiterhin zu geringen Einschränkungen für den Kfz- und Radverkehr kommen, die Fußwege sind jedoch bereits auf mindestens einer Straßenseite begehbar. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, dass die gesamte Baulogistik effizient gestaltet wird, um Unannehmlichkeiten für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.
Um während der Bauarbeiten ausreichend Platz zu schaffen, wurde ein Interimsparkplatz für Lkw der Zollabfertigung eingerichtet, der nach Abschluss der Sanierung wieder abgebaut wird. Zudem plant die SachsenEnergie, die Fläche ab Frühjahr 2026 für eigene Bauarbeiten zu nutzen.
Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 2,9 Millionen Euro. Durch zusätzliche Leistungen sind Anpassungen der Kosten entstanden, die derzeit zwischen der Auftraggebergemeinschaft und der beauftragten Firma Teichmann final abgestimmt werden.