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«Schweinestau» in Ställen durch Pandemie und Schweinepest

Ferkel stehen in einem Stall in einer Schweinezuchtanlage. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Symbolbild
Ferkel stehen in einem Stall in einer Schweinezuchtanlage. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Symbolbild

Corona-Krise und Afrikanische Schweinepest (ASP) machen derzeit den Landwirten in Sachsen zu schaffen. Zum einen könne durch die Schließung von Gaststätten und Hotels weniger Fleisch verkauft werden, sagte der Präsident des Landesbauernverbandes, Torsten Krawczyk, am Donnerstag. Zudem hätten die Schweinehalter wegen der Schweinepest Probleme, ihr Fleisch im Ausland zu verkaufen. Manche Länder haben einen Importstopp für Schweinefleisch aus Deutschland verhängt. Krawczyk sprach von einem «Schweinestau» in den sächsischen Ställen, die Preise für ein Kilogramm Schweinefleisch hätten sich binnen eines Jahres auf derzeit 1,19 Euro pro Kilogramm halbiert. «Die Mehrheit der sächsischen Schweinehalter wird in Existenznot geraten», befürchtete Krawczyk.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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