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Ostdeutsche Bauwirtschaft rechnet mit anhaltendem Boom

Das ostdeutsche Baugewerbe rechnet einer Umfrage zufolge für 2017 mit einem anhaltenden Boom. Der Hoffnungsträger bleibe der Neubau und die Modernisierung von Wohnungen, teilte das Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) am Mittwoch in Halle mit. Zudem sorgten auch die erwarteten Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur und den Breitbandausbau für positivere Stimmung beim Tiefbaugewerbe. Das Institut befragte 300 ostdeutsche Bauunternehmen. Ein Großteil der Betriebe erwarte steigende Umsätze, hieß es. Auch neue Jobs seien geplant. Den stärksten Aufbau plane der Hochbau. Der zuletzt besonders florierende Ausbausektor rechne hingegen eher mit einer Stabilisierung der Mitarbeiterzahl.

Im vergangenen Jahr dürfte das ostdeutsche Baugewerbe laut IWH mit einem Umsatzplus abgeschlossen haben. Knapp die Hälfte der Befragten habe angegeben, 2016 Zuwächse verzeichnet zu haben. Damit seien die vor Jahresfrist geäußerten Erwartungen deutlich übertroffen worden. Allerdings habe ein Drittel der Befragten auch Verluste hinnehmen müssen. Besonders günstig sei die Ertragslage im Ausbaubereich, hieß es weiter. Hier verzeichneten drei von vier befragten Unternehmen Gewinne.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Daniel Bockwoldt

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