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Neuer Kahla-Eigentümer will an altes Umsatzniveau anknüpfen

Becherglasieranlage in der Produktionshalle der Kahla Porzellan GmbH in Kahla. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Becherglasieranlage in der Produktionshalle der Kahla Porzellan GmbH in Kahla. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der neue Eigentümer des Porzellanherstellers Kahla strebt wieder zweistellige Millionenumsätze mit der Traditionsmarke an. Er halte trotz des schwierigen Marktes Erlöse wie vor der Insolvenz für realistisch, sagte Daniel Jeschonowski am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. 2018 hatte der Umsatz bei knapp 20 Millionen Euro gelegen.

Das Unternehmen verfüge nicht nur über einen modernen Maschinenpark, sondern auch über einen guten Mix aus traditionellen und modernen Formen. «Ich will Kahla behutsam weiterentwickeln und dabei auf den Pfeilern aufbauen, die in der Vergangenheit funktioniert haben.»

Die Kahla/Thüringen Porzellan GmbH hatte im März Insolvenz anmelden müssen. Als Konsequenz wurden Stellen abgebaut und das Werk verkauft. Derzeit arbeiten 175 Beschäftigte bei dem Thüringer Porzellanproduzenten.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Becherglasieranlage in der Produktionshalle der Kahla Porzellan GmbH in Kahla. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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