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Weniger Badetote in Sachsen: entgegen dem Bundestrend

dpa / Silas Stein
dpa / Silas Stein

Die Zahl der Badetoten in Sachsen ist um fast ein Drittel zurückgegangen. Während im vergangenen Jahr landesweit 24 Menschen ertranken, waren im Jahr 2017 noch 34 Ertrunkene gezählt worden, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. Aus den benachbarten Bundesländern Bayern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg wurden dagegen steigende Zahlen gemeldet.

Mindestens 504 Menschen waren nach Angaben der DLRG im vergangenen Jahr in Deutschland bei Badeunfällen ums Leben gekommen - 100 mehr als im Jahr 2017. Den Anstieg mit dem herausragenden Sommer zu erklären, sei zu einfach, sagte DLRG-Präsident Achim Haag. Es könnten leider nicht alle Menschen schwimmen, viele unterschätzten die Gefahren in Gewässern.

Die meisten tödlichen Badeunfälle ereigneten sich an Flüssen und Seen. Im Vergleich der Bundesländer hatte Bayern mit 89 erneut die meisten Badetoten. Es folgten mit deutlichem Abstand Nordrhein-Westfalen mit 63 und Niedersachsen mit 61. In Schleswig-Holstein kamen 18 Badende ums Leben, in Hamburg 16 und Bremen 9.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Silas Stein

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