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Heftiger Blitzschlag: Junge Familie in Friedewald verliert ihr Zuhause

Schwer beschädigt: Das Haus der Familie in Friedewald. Foto: Mallek
Schwer beschädigt: Das Haus der Familie in Friedewald. Foto: Mallek

Die Feuerwehr Reichenberg ruft zu Spenden für eine junge Friedewalder Familie auf, die in Not geraten ist. Organisiert haben die Aktion Freunde der Familie.

Es war ein gewaltiger Blitz, der am Mittwochabend in das sanierte Haus der Familie in Friedewald einschlug. Zum Glück war nur der 16-jährige Sohn zu Hause. Er rettete sich geistesgegenwärtig ins Freie. Trotz zweimaligen Einsatzes mehrerer Feuerwehren brannte der Dachstuhl ab und wurde das Haus durch Löschwasser und Rauch schwer beschädigt.

Die Feuerwehr Reichenberg richtet jetzt einen dringenden Spendenaufruf an die Bevölkerung, um der jungen Familie aus Friedewald beizustehen. Ein schwerer Schicksalsschlag habe die Familie getroffen, und trotz aller Bemühungen konnte ein erheblicher Schaden nicht verhindert werden. Nun steht ihnen eine schwere Zeit bevor, so die Feuerwehr. Bei dieser Solidaritätsaktion zähle jeder Cent, denn jede noch so kleine Spende kann helfen, die dringenden Bedürfnisse der Betroffenen zu lindern. Mit den gesammelten Geldern hofft die Feuerwehr, der Familie etwas Zuversicht in dieser schwierigen Situation zu verschaffen. Offensichtlich war das Problem ein erneutes Aufflammen des Feuers nach der ersten Löschaktion. Vermutlich hatten sich Glutnester in der Wärmedämmung versteckt, hieß es.

Organisiert haben die Spendenaktion Adrian und Isabell Lindner, zwei Freunde der Familie. Während drei intensiver Jahre haben unsere Freunde Nico und Katharina ein Haus renoviert und da viel Energie und Herzblut investiert, schreiben die Lindnmers. "Es war eine fordernde Zeit für die Familie mit den drei Kindern." Im Sommer 2024 erfolgte  der Umzug, kurz vor Jahresende war dann auch eine Küche eingebaut. Aus heiterem Himmel habe der Blitz eingeschlagen und alles zerstört, was sie sich mit viel Mühe und unter harter Arbeit aufgebaut haben. "Nun stehen sie ohne fixes Zuhause da - wie es weitergeht, ist ungewiss." Bis jetzt haben 256 Personen bereits über 16.000 Euro gespendet. (MN/um)

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH