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Neue Soko «Argus« ermittelt in Grenzregion

Roland Wöller (CDU), Innenminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild
Roland Wöller (CDU), Innenminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild

– Der Freistaat Sachsen will weiter entschlossen gegen Kriminalität an der deutsch-polnischen Grenze vorgehen. Mit Hilfe der neuen Soko «Argus» sollen Einbrecher und Diebe entlang der Neiße schneller gefasst werden. «Unsere Sicherheitsmaßnahmen für Görlitz und die Oberlausitz setzen auf einen vernetzten Ansatz. Die Idee ist, die Maßnahmen von der Auswertung bis zum operativen Einsatz zu bündeln mit dem Ziel, die Sicherheit im Grenzraum zu verbessern und Kriminalität zurückzudrängen», sagte Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) am Mittwoch in Görlitz.

Der neuen Fahndungsgruppe gehören 59 Beamte der Polizeidirektion Görlitz an. Nach dem 14-tägigen Aufbau der neuen Soko beginnt nun ihre Ermittlungsarbeit. Zudem haben der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu und Polizeipräsident Manfred Weißbach eine Absichtserklärung über die Sicherheitspartnerschaft unterzeichnet. Anliegen sei, die Zusammenarbeit von Kommune und Polizei auch bei der Prävention zu intensivieren. In der Stadt wurden im Vorjahr pro 100 000 Einwohner 12 256 Straftaten registriert.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Roland Wöller (CDU), Innenminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa/Archivbild