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Neue Ombudsstelle gegen Diskriminierung an Schulen

Im Kampf gegen Diskriminierung an Schulen hat das Kultusministerium eine neue Ombudsstelle eingerichtet. Sie soll vor allem dann für Betroffene da sein, wenn Unterstützungsangebote an den Schulen selbst nicht zum Erfolg führen oder die Vertrauensbasis vor Ort fehle, teilte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) am Sonntag mit. Grundsätzlich blieben Vertrauenslehrer und Schulsozialarbeiter in solchen Fällen die erste Adresse.

Die ehrenamtliche Arbeit als unabhängiger Ombudsmann hat zum Schuljahresbeginn der frühere CDU-Landtagsabgeordnete Patrick Schreiber übernommen. Er soll Schulen in Fällen von Diskriminierung beraten und unterstützen. In Kürze werde auch ein Portal zur Verfügung stehen, über das Diskriminierungen online gemeldet werden könnten, hieß es.

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