Beschäftigte in mehreren Obi-Filialen in Sachsen und Sachsen-Anhalt legen am Montag wieder ihre Arbeit nieder. Bis zur Spätschicht sind unter anderem Märkte in Leipzig-Burghausen, Dresden, Halle und Naumburg betroffen, teilte die Gewerkschaft Verdi mit. Verdi fordert Obi auf, die Tariferhöhung im Einzel- und Versandhandel von August anzuerkennen und den Beschäftigten pro Monat rund 300 Euro mehr zu bezahlen. «Obi bereichert sich auf Kosten seiner Beschäftigten», sagt Fachbereichsleiter Jörg Lauenroth-Mago.
Nach wiederholten Streiks im Einzel- und Versandhandel hatten Verdi und die Arbeitgeber den monatelang dauernden Tarifkonflikt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beigelegt. Die Einigung gilt jedoch nur für tarifgebundene Unternehmen.
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