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Mainz und der Traum von Europa: «Das ist ein großer Tag»

Der FSV Mainz 05 mit den Trainer Bo Henriksen hat die große Chance, in die Conference League einzuziehen. / Foto: Anke Waelischmiller/dpa
Der FSV Mainz 05 mit den Trainer Bo Henriksen hat die große Chance, in die Conference League einzuziehen. / Foto: Anke Waelischmiller/dpa

Der FSV Mainz 05 hat am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga die Chance, sich für die Conference League zu qualifizieren. Vor dem Saisonfinale ist Coach Bo Henriksen großer Vorfreude.

Der FSV Mainz 05 geht mit großer Lust ins Fernduell mit RB Leipzig um die Qualifikation für die Conference League. «Das ist ein großer Tag für uns. Wir haben ein ganzes Jahr trainiert, wir haben ein ganzes Jahr alles gemacht», sagte Trainer Bo Henriksen vor dem Heimspiel am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky). 

Angesichts des um sechs Treffer besseren Torverhältnisses im Vergleich zu den punktgleichen Leipzigern reicht dem FSV mit hoher Wahrscheinlichkeit ein knapper Sieg, um erstmals seit neun Jahren wieder in den Europapokal einzuziehen. 

«Das ist ein Traum für uns, dass wir dieses Spiel spielen können», sagte Henriksen vor dem Duell mit Leverkusen. Bei einem hohen Sieg und einer Niederlage von Borussia Dortmund gegen Holstein Kiel ist sogar die Europa-League-Qualifikation noch möglich.

Zwischenergebnisse aus Leipzig? «Nicht wichtig für uns»

Von Zwischenergebnissen vom Spiel der Leipziger gegen den VfB Stuttgart will Henriksen am Samstagnachmittag nicht viel wissen. Er geht offenbar davon aus, dass RB die Partie für sich entscheiden wird. «Dieses Resultat ist nicht wichtig für uns», sagte der dänische Coach. Wichtig sei es, das eigene Spiel gegen Leverkusen zu gewinnen.

Wie für Stuttgart geht es auch für Leverkusen in dieser Bundesliga-Saison sportlich um nichts mehr. Vor dem letzten Spiel unter Coach Xabi Alonso steht Bayer als Vizemeister fest. Dennoch warnt Henriksen natürlich vor dem Double-Sieger der Vorsaison. «Das ist eine gute Mannschaft. Die haben sehr, sehr gute Spieler.» Angst vor Leverkusen habe er aber nicht. 

Ebenso wenig Angst hat der 50-Jährige davor, dass mehrere Spieler den FSV beim Verpassen des Europapokals verlassen könnten. «Ich habe keine Angst, weil ich einen sehr, sehr guten Sportdirektor und einen sehr, sehr guten Vereinsvorstand habe», sagte Henriksen. Er bezog sich dabei auf Sportdirektor Niko Bungert und Sportvorstand Christian Heidel.

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