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Studium statt Berufsausbildung: Arbeitsagentur wirbt

Immer mehr junge Sachsen wollen studieren statt eine Berufsausbildung zu machen. Die Arbeitsagentur wies am Samstag auf negative Folgen dieser Entwicklung hin. Denn damit verschärfe sich der drohende Mangel an Fachkräften. «Mit gut ausgebildetem Nachwuchs können Unternehmen ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit sichern. Deshalb muss es gelingen, mehr Jugendliche für die betriebliche Ausbildung zu begeistern», erklärte der Chef der sächsischen Arbeitsagentur, Klaus Peter Hansen. Neben Sachsen gab es zuletzt auch in Bremen und Berlin mehr Studienanfänger als Lehrlinge zu Beginn der Ausbildung. Bundesweit ist das Verhältnis noch umgekehrt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Waltraud Grubitzsch