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DGB fordert zum Tag der Arbeit mehr soziale Sicherheit

Fünf Monate vor der Bundestagswahl hat der Deutsche Gewerkschaftsbund zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Sicherheit aufgerufen. Die sozialen Abstiegsängste vieler Menschen müssten ernst genommen und entschlossen dagegen vorgegangen werden, sagte Sachsens DGB-Chefin Iris Kloppich am Montag, zum Tag der Arbeit, in Dresden. «Die Spaltung in arm und reich wird immer offensichtlicher. Eine neue Steuerpolitik ist nötig, die niedrige und mittlere Einkommen entlastet», sagte sie. Die gesetzliche Rente müsse stabilisiert werden. «Altersarmut darf es in einem reichen Land wie Deutschland nicht geben.»

Der DGB hat am Montag vielerorts in Sachsen zu Maikundgebungen aufgerufen. Neben Kundgebungen in den großen Städten Dresden, Leipzig und Chemnitz sind an elf weiteren Orten Veranstaltungen der Gewerkschaften geplant. Sie stehen unter dem Motto «Wir sind viele, wir sind eins!». Im vergangenen Jahr hatten in Sachsen nach DGB-Angaben rund 18 000 Menschen an den Kundgebungen teilgenommen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Fredrik von Erichsen

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