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Dynamo legt Einspruch gegen Mega-Strafe vom DFB ein!

Beide Fanlager beschießten sich gegenseitig mit Pyrotechnik (Bild: Privataufnahme)
Beide Fanlager beschießten sich gegenseitig mit Pyrotechnik (Bild: Privataufnahme)

Dynamo Dresden widerspricht Geldstrafe des DFB und hinterfragt Verhältnismäßigkeit der Sanktionen.

Dynamo Dresden legt Einspruch gegen DFB-Strafe ein

Dynamo Dresden hat gegen die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verhängte Geldstrafe Einspruch eingelegt. Während der Verband die Sanktion bereits offiziell bekanntgegeben hat, findet sich auf der Vereins-Homepage bislang keine Mitteilung – ein übliches Vorgehen, da Dynamo nur über Strafen informiert, wenn der Klub dem Urteil zustimmt.

Im Kern geht es um die Frage der Verhältnismäßigkeit. Hintergrund: Gastgeber Hansa Rostock wurde trotz erheblichen Versäumnissen im Sicherheitskonzept lediglich mit einer Geldstrafe von 135.000 Euro belegt. Aus dem Hansa-Block war bereits vor Anpfiff eine Rakete in Richtung Spielfeld geflogen, die beinahe einen Dynamo-Spieler beim Aufwärmen getroffen hätte. Auch in der Urteilsbegründung des DFB wird eingeräumt, dass der Großteil der Pyrotechnik von Rostocker Fans gezündet wurde. Diese hatten den Gästeblock gezielt mit Feuerwerkskörpern attackiert.

Dem Dresdner Anhang wird dagegen vorgeworfen, in der Halbzeitpause einen Versorgungsstand im Umlaufbereich überfallen, mit Signalmunition beschossen und zwei Sicherheitsscheiben zerstört zu haben. Zudem seien mehrere Polizisten verletzt worden.

Wann das DFB-Sportgericht in Frankfurt über den Einspruch verhandelt, steht derzeit noch nicht fest.

Quelle: Bild

(PS)