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Schüler sollen günstig Industriekultur-Ausstellung besuchen

dpa / Sebastian Kahnert
dpa / Sebastian Kahnert

Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung will Schulklassen einen kostengünstigen Besuch der Sächsischen Landesausstellung zur Industriekultur ermöglichen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung dazu wurde am Freitag in Dresden unterzeichnet. Partner sind neben der Stiftung das Ministerium für Wissenschaft und Kunst, das Kultusministerium und das Deutsche Hygiene-Museum Dresden. Die 4. Sächsische Landesausstellung residiert 2020 mit ihrer zentrale Exposition unter dem Titel «Boom» im Audi-Bau von Zwickau.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) rief die Schulen dazu auf, die Chance zu nutzen und das Angebot der Ostdeutschen Sparkassenstiftung anzunehmen: «Schule darf kein geschlossener Lernkosmos sein. Durch das Lernen außerhalb des Klassenzimmers prägt sich das Wissen bei den Schülern besser ein.» In der zentralen Ausstellung werde für Schülerinnen und Schüler die 500-jährige sächsische Industriegeschichte zum lebendigen Erlebnis.

«Die industrielle Entwicklung hat während der letzten 500 Jahre all unsere Lebensbereiche in Sachsen enorm geprägt. Wir wollen dies mit der Landesausstellung umfassend darstellen», ergänzte Wissenschafts- und Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD).

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert