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Sachsen hinkt bei Innovationen hinterher

In Sachsen wird nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert. Deshalb hinkt das Land bei Innovationen im Vergleich zu anderen Bundesländern hinterher, wie das IW am Montag in Köln mitteilte. So würden zum Beispiel im Raum Dresden lediglich 67,3 Patente pro 100 000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte angemeldet, im Raum Chemnitz 30 und im Raum Leipzig sogar nur 22,6. Dagegen betrage die Zahl der Patentanmeldungen rund um Stuttgart 577. Im Bundesdurchschnitt seien es 125.

Gehemmt wird die Entwicklung der Studie zufolge durch den Rückstand beim Ausbau des schnellen Breitband-Internets. Zwischen 50 und 60 Prozent der Haushalte vor allem in den städtischen Regionen verfügen über einen schnellen Anschluss. Rund um Frankfurt am Main seien es dagegen fast 90 Prozent. Lediglich bei den Neugründungen von technologieorientierten Unternehmen konnten Dresden und Chemnitz im Vergleich hervorstechen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Pixabay