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Leipziger Universitätsmedizin bekommt Helmholtz-Institut

Die Leipziger Universitätsmedizin bekommt ein Helmholtz-Institut für die Erforschung von Zivilisationserkrankungen. An dem Zentrum sollen unter anderem Behandlungsmöglichkeiten für krankhafte Fettleibigkeit (Adipositas) oder Stoffwechselkrankheiten (Metabolismus) weiterentwickelt werden, teilten das Wissenschaftsministerium sowie die Uni Leipzig am Donnerstag mit. «Die Entscheidung der Helmholtz-Gemeinschaft ist ein großer Grund zur Freude», erklärte Uni-Rektorin Beate Schücking. Im Sommer 2015 hatte die Helmholtz-Gemeinschaft einen Wettbewerb zur Gründung neuer Helmholtz-Institute in Deutschland ausgelobt.

Sachsen gewährt bis 2020 eine Anschubgrundfinanzierung in Höhe von bis zu 10,4 Millionen Euro. Ab 2021 übernimmt der Freistaat dann einen Anteil von zehn Prozent an der Grundfinanzierung des Helmholtz-Instituts in Höhe von jährlich bis zu 550 000 Euro. Der Rest wird von der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert. Mit dem Aufbau des Instituts soll in diesem Jahr begonnen werden. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Helmholtz Zentrum München mit der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig und dem Leipziger Universitätsklinikum.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Waltraud Grubitzsch

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