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Hohe Energiekosten: Schmalspurbahnen reduzieren Angebot

Die Fichtelbergbahn schnauft im Januar durch den Winterwald im Erzgebirge. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Die Fichtelbergbahn schnauft im Januar durch den Winterwald im Erzgebirge. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Wegen deutlich gestiegener Energiekosten werden die Schmalspurbahnen in Sachsen ihr Angebot reduzieren. Fahrgäste der Fichtelbergbahn, Lößnitzgrundbahn und Weißeritztalbahn müssen sich deshalb auf Einschränkungen zum Fahrplanwechsel ab 11. Dezember einstellen. «Durch die gestiegenen Energiekosten, insbesondere bei der Steinkohle, sind massive Einsparungen erforderlich», teilte Roland Richter, Geschäftsführer der SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH (Annaberg-Buchholz), am Donnerstag mit.

Für die Fahrgäste bedeutet das demnach: Es gelten geänderte Abfahrts- und Ankunftszeiten, Bahnausfälle und Busverkehr als Alternative. Ab 1. Januar sei es nötig, zusätzlich die Fahrpreise anzuheben.

Die Dampfeisenbahngesellschaft betreibt nach eigenen Angaben seit 1998 die Fichtelbergbahn, seit 2004 die Lößnitzgrund- und die Weißeritztalbahn. Jährlich fahren bis zu 630.000 Fahrgäste mit den drei sächsischen Schmalspurbahnen. Die Züge haben zum Großteil kohlebetriebene Dampflokomotiven.

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