Mit einer Verkostung in Leipzig hat das sächsische Umweltministerium für Wildfleisch aus heimischer Produktion geworben. Jäger erlegen im Leipziger Forstbezirk jährlich rund 800 Wildschweine und 1000 Rehe, wie das Ministerium am Dienstag mitteilte. Das sei für ein Gleichgewicht zwischen Umwelt und Wild nötig. Die Jagd helfe, Schäden durch zu viele Wildtiere zu begrenzen.
Das Fleisch der Tiere sei gesund und das ganze Jahr über verfügbar. Durch die regionale Herkunft hätten die auch Wildbret genannten Produkte außerdem eine gute CO2-Bilanz. Den Angaben nach gibt es in Sachsen etwa 11 500 Jägerinnen und Jäger.
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