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Sechs Oberlausitzer Verlage fahren zur Leipziger Buchmesse

Sechs Buchverlage aus der Oberlausitz präsentieren sich bei der Buchmesse vom 23. bis 26. März in Leipzig. Darunter ist mit dem Neissuferverlag eine Neugründung aus Görlitz. Wie Verlagschefin Natascha Sturm am Dienstag sagte, stelle sie ihr erstes Kinderbuch mit dem Titel «Taty und Paul» vor.

Die andere Verlage behaupten sich seit Jahren in der sächsischen Buchlandschaft. Der Domowina-Verlag Bautzen blickt auf eine knapp 60-jährige Geschichte zurück und wird in Leipzig unter anderem die deutsch-sorbische Neuveröffentlichung «Fünf Jahrhunderte - Die Sorben und die Reformation» vorstellen. Außerdem wird es zum Buch «Die Sorben im Blick der Staatssicherheit» von Historiker Timo Meskank am 24. März in der «Runden Ecke» eine Veranstaltung geben. Die Aufarbeitung der Überwachung der Minderheit durch die Stasi musste bereits aufgrund der großen Nachfrage nachgedruckt werden, sagte Verlagsleiterin Maria Matschie.

Regionalliteratur hat der Oberlausitzer Verlag aus Spitzkunnserdorf mit dem «Oberlausitzer Wimmelbuch» und dem «Oberlausitzer Kaffeeklatsch» für die Messebesucher im Gepäck. Der Lusatia-Verlag Bautzen reist unter anderem mit den Bildbänden des Bautzener Fotografen Rolf Dvoracek nach Leipzig. In der Halle 3 werden außerdem der Verlag Gunter Oettel aus Görlitz und die Grafischen Werkstätten Zittau mit ihrem Verlagsprogramm vertreten sein. 

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Willnow

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