Die sächsischen Landwirte bringen weniger Düngemittel aufs Feld als Bauern im Bundesdurschnitt. Wie das Statistische Landesamt Kamenz am Donnerstag mitteilte, wurde 2019 mit rund 7,6 Millionen Kubikmetern etwa genauso viel flüssiger Wirtschaftsdünger - Gülle, Jauche oder flüssige Biogasgärreste - verwendet wie zehn Jahre zuvor (7,7 Millionen Kubikmeter). Das waren umgerechnet 8,5 Kubikmeter pro Hektar Acker- und Dauergrünland. Für das gesamte Bundesgebiet liege dieser Durchschnittswert bei 11,5 Kubikmetern pro Hektar.
Neben flüssigem Wirtschaftsdünger kamen auch Mineral- und feste Wirtschaftsdünger zum Einsatz, hieß es. Bundesweit wurden rund 21,4 Millionen Tonnen davon in die Felder eingearbeitet. In Sachsen habe sich die Menge auf 1,1 Millionen Tonnen belaufen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH