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Sachsen digitalisiert seinen Untergrund

Sachsen geht bei der Digitalisierung in die Tiefe: Am Mittwoch stellten die Behörden erste Ergebnisse des Projektes Rohsa 3 (Rohstoffe in Sachsen) vor. Dafür wurden Daten für ein 740 Quadratkilometer großes Gebiet zwischen Stollberg, Zöblitz, Schwarzenberg und Reitzenhain auf geologische und rohstoffspezifische Daten untersucht und digitalisiert. Auf diese Weise soll der Aufwand bei der künftigen Erkundung von Lagerstätten erheblich reduziert werden.

In die Aufbereitung der Daten gehen zum Beispiel Erkenntnisse zu rund 300 Erz-Bohrungen ein. Für Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) ist das Projekt eine wichtiger «Schritt in die Zukunft»: «Unser Ziel ist es, die digital aufbereiteten Daten wirtschaftlich nutzbar zu machen und so weitere Investoren für den Bereich Bergbau zu gewinnen.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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