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Kongress zu Radverkehr: Scheuer bei Bombardier

dpa / Michael Kappeler
dpa / Michael Kappeler

Dresden ist ab morgen Gastgeber des 6. Nationalen Radverkehrskongresses. Zwei Tage lang wollen sich Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft über bisher Erreichtes und neue Ziele im Radverkehr austauschen. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) wird das Treffen nicht nur eröffnen, sondern auch selbst in die Pedale treten. Im Anschluss radelt er gemeinsam mit dem sächsischen Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) vom Messegelände zum Bahnhof Dresden-Neustadt, um von dort mit dem Zug zu einem Termin nach Bautzen zu fahren.

Veranstalter des Kongresses ist das Bundesverkehrsministerium. Laut Statistik besitzen die Deutschen 78 Millionen Fahrräder, womit praktisch fast jeder Einwohner ein Velo hat. Nach Angaben des Ministeriums hat auch die Produktion von Fahrrädern hierzulande wieder Konjunktur. «Die Realität auf unseren Straßen zeigt aber, dass wir noch einiges tun können, um das Fahrradfahren zu fördern», heißt es in der Einladung für den Kongress. Gebraucht werde nicht nur eine bessere Infrastruktur für Radfahrer. Man müsse sie auch besser schützen und mehr Verkehr aufs Rad verlagern.

In Bautzen will Scheuer am Nachmittag das Werk des Schienenfahrzeug- Herstellers Bombardier besuchen. Bei einem Rundgang möchte Bombardier-Deutschland-Chef Michael Fohrer Scheuer und Kretschmer den Bau des Test-Centers sowie den Digitalisierungsfahrplan vorstellen. Das Bautzener Werk des kanadischen Fahrzeugherstellers wird derzeit zu einem Kompetenzzentrum für den Innenausbau von Fernverkehrs- und Regionalzügen sowie von S-, U- und Straßenbahnen ausgebaut.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Michael Kappeler

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