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Gesellschafter entscheiden über Zukunft der Weißen Flotte

Die "Dresden" auf der Elbe // Bild: Thomas Wolf
Die "Dresden" auf der Elbe // Bild: Thomas Wolf

Heute werden die Weichen für die Zukunft der Sächsischen Dampfschiffahrt gestellt. In Dresden treffen sich die Gesellschafter des Traditions

Heute werden die Weichen für die Zukunft der Sächsischen Dampfschiffahrt gestellt. In Dresden treffen sich die Gesellschafter des Traditionsunternehmens, um über eine Vorlage der Geschäftsführung abzustimmen. Diese schlägt vor, dass die Gesellschafter auf Geld verzichten und künftig keine gewinnunabhängigen Zahlungen mehr erhalten. Stattdessen soll ein Finanzpolster aufgebaut werden. Die Bereitschaft der Gesellschafter dafür ist Voraussetzung, dass weiterhin Geld von Banken und vom Freistaat fließt. «Es geht um Arbeitsplätze - und einen Dresdner Schatz», sagte Geschäftsführerin Karin Hildebrand im Vorfeld.

Die Sächsische Dampfschiffahrt - nach eigenen Angaben die älteste und größte Raddampferflotte der Welt - hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit Niedrigwasser zu kämpfen. So waren die Schiffe im Vorjahr an mehr als 120 Tagen nur eingeschränkt unterwegs, Passagierzahlen sanken, der Umsatz ging 2018 um mehr als zwei Millionen Euro zurück.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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