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Elbe Flugzeugwerke unterstützt Flugplatz bei Investorensuche

Hoffnungsschimmer für den Flugplatz im sächsischen Rothenburg: Die Elbe Flugzeugwerke (EFW) Dresden unterstützen die Stadt Rothenburg und den Landkreis Görlitz bei der Entwicklung einer Machbarkeitsstudie zu dem Standort. Das berichtete am Donnerstag EFW-Geschäftsführer Andreas Sperl. Seiner Meinung nach eignet sich das Grundstück mit seiner großen und guterhalten Landebahn, um Flugzeuge oder auch Flugzeugkomponenten, wie zum Beispiel Triebwerke, auszubauen und zu warten. Auf der Piste könnte ein A380 gut starten und landen, so Sperl.

Er ist zuversichtlich, eine gute Lösung zu finden. «Wir sind gut vernetzt in der Luftfahrtindustrie. Zudem sehe ich einen Bedarf», sagte Sperl. EFW selbst werde nicht investieren, nur vermittelnd und beratend tätig werden. Zwei Mitarbeiter habe er für das Projekt abgestellt. «Wir sind das größte Luftfahrtunternehmen in Sachsen und sehen in dieser Branche ein Entwicklungspotenzial». Zur EFW-Gruppe gehören die Elbe Flugzeugwerke mit 1500 Mitarbeitern, die Tochterfirmen CCI Assembly und acosa im Gewerbegebiet in Kodersdorf (Kreis Görlitz).

Anfang Januar hatte sich ein chinesischer Investor von seinen Plänen auf dem Rothenburger Flugplatz verabschiedet. Entstehen sollte auf den rund 250 Hektar ein Werk für Elektro-Autos. Begründet wurde der Rückzug mit der zu geringen Größe des Grundstücks. 

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / DB Airbus

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