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Dresden registriert steigende Immobilienpreise

Die Immobilienpreise in Dresden steigen. Das geht aus den am Freitag von der Stadt veröffentlichten Eckdaten des Immobilienmarktes für 2016 hervor. In diesem Zeitraum wechselten rund 6100 Immobilien mit einem Transaktionsvolumen von 2,1 Milliarden Euro den Besitzer. Da die Ausweisung neuer Baugebiete hinter der Nachfrage zurückblieb, sei auch 2016 das Angebot an Baugrundstücken knapp gewesen, hieß es. Bei Baugrundstücken für frei stehende Einfamilienhäuser in guter und mittlerer Lage wurden 220 Euro und für Doppelhaushälften 255 Euro pro Quadratmeter ermittelt - zehn Prozent mehr als 2015. Bei unbebauten Grundstücken für den Neubau von Mehrfamilienhäusern lag der Durchschnittspreis bei 430 Euro.

Grundstücke für Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen wurden 15 Prozent, für Mietwohnungen fünf Prozent teurer gehandelt als 2015, teilte die Stadt weiter mit. Für neu gebaute Einfamilienhäuser waren Quadratmeterpreise von 2000 bis 4100 Euro fällig, für Bestandsgebäude je nach Erhaltungszustand 550 bis 5400 Euro pro Quadratmeter. Das bedeutet gegenüber 2015 einen Preisanstieg von zehn bis 20 Prozent. Der bisher höchste registrierte Preis wurde mit rund 1,9 Millionen Euro beim Verkauf einer denkmalgeschützten und hochwertig sanierten Villa in Loschwitz erzielt. Beim Verkauf von Eigentumswohnungen lag der Rekordwert bei 5360 Euro pro Quadratmeter.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Oliver Berg

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