Die Binnenhäfen an der Oberelbe haben im vergangenen Jahr trotz Niedrigwassers ihren Umsatz um rund zehn Prozent gesteigert. Mit einem Volumen von mehr als 20 Millionen Euro hätten die Häfen ihr bisher wirtschaftlich bestes Jahr verbucht, sagte der Geschäftsführer der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO), Heiko Loroff, am Mittwoch in Dresden. Die Hafengruppe entwickelte sich immer mehr zu einem Knotenpunkt für logistische Dienstleistungen. Zu dem Hafenverbund gehören die Binnenhäfen in Dresden, Riesa, Torgau, Dessau-Roßlau, Mühlberg sowie Decin und Lovosice (Tschechien). Der Güterumschlag lag mit rund 2,6 Millionen Tonnen allerdings leicht unter dem Ergebnis des Vorjahres.
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