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15 Jahre Sanierung von Altstandorten des Uranbergbaus

Die Beseitigung von Altlasten des Uranbergbaus in Sachsen feiert ein weiteres Jubiläum. Seit 15 Jahren sanieren der Freistaat und der Bund die Standorte, die schon zum Ende der DDR nicht mehr zur Wismut AG gehörten. Aus diesem Anlass findet heute in Bad Schlema eine Festveranstaltung statt, an der Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) und Vertreter der Bundesregierung teilnehmen.

So genannte Altstandorte sind Schächte, Stollen, Halden und Anlagen, die bis zum 31. Dezember 1962 stillgelegt und an die Gemeinden und Kommunen zurückübertragen wurden. Diese fallen nicht unter das 1991 beschlossene Wismut-Gesetz. Damit ist für die Sanierung nicht die Wismut GmbH zuständig, die zu 100 Prozent vom Bund finanziert wird.

2002 einigten sich der Freistaat und der Bund auf eine gemeinsam finanzierte Sanierung. Von 318 Objekten wurden bis 2016 insgesamt 243 Projekte an 46 Standorten abgeschlossen. Bis Ende vorigen Jahres hat die Altlastenbeseitigung nach Angaben von Projektleiter Manfred Speer 136 Millionen Euro gekostet.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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