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Wohnungsdurchsuchungen wegen Kinderpornografie in Dresden

Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. / Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild
Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. / Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen Kindesmissbrauchsdarstellungen gegen 20 Beschuldige sind deren Wohnungen in Dresden durchsucht worden. Dabei wurden am Donnerstag nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei umfangreiche Beweismittel sichergestellt, darunter 53 Handys, 48 Computer und rund 700 andere digitale Speichermedien. Zudem fanden die Beamten geringe Mengen Betäubungsmittel, diverse Pyrotechnik und einen Schlagring. An dem Einsatz waren 26 Kriminalisten und etwa 100 Polizisten beteiligt.

Mit der konzertierten Aktion reagierten die Behörden auf die deutliche Zunahme von Kinder- und Jugendpornografie. Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt in weiteren Verfahren gegen insgesamt 65 Beschuldigte, deren Wohnungen im April, Juli und Dezember 2021 durchsucht wurden - in der Landeshauptstadt, aber auch in der Stadt und dem Landkreis Meißen sowie der Stadt Pirna und dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

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