Der am Osterwochenende in einem gefluteten Steinbruch in Kamenz (Landkreis Bautzen) tödlich verunglückte Taucher ist infolge Sauerstoffmangels gestorben. Das habe die Obduktion des 58-Jährigen ergeben, teilte die Polizei am Montag mit. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten dagegen nicht festgestellt werden. Das Unglück könnte laut Polizei stattdessen auf die Tauchausrüstung des Mannes zurückzuführen sein. Die Untersuchung der Ausrüstung werde aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen, hieß es. Der Hobbytaucher aus dem Raum Dresden wurde am Ostersamstag nach stundenlanger Suche in dem etwa 70 Meter tiefen Gewässer tot geborgen. Seine beiden Begleiter hatten ihn mittags vermisst gemeldet.
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