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Leichenfund im Wald: Identität des Toten geklärt

Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. / Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. / Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Nach einer umfangreichen Suchaktion im Wald Mitte Oktober samt Leichenfund ist nun ein rund drei Jahre alter Vermisstenfall gelöst. Untersuchungen der Rechtsmedizin hätten ergeben, dass es sich bei den Funden um die sterblichen Überreste eines 50-Jährigen aus Königswalde (Erzgebirgskreis) handle, informierte die Polizeidirektion Chemnitz am Mittwoch. Er war Ende 2019 spurlos verschwunden. Ermittlungen der Kriminalpolizei hätten keine Hinweise auf ein Verbrechen ergeben, hieß es. Es sei davon auszugehen, dass er Suizid begangen habe.

Den Angaben zufolge hatte die Polizei in der Vergangenheit schon mit großem Aufwand nach dem Vermissten gesucht. Ende August hatten Spaziergänger dann im Wald zwischen Königswalde und Jöhstadt einen menschlichen Schädel gefunden. Daraufhin war das Gelände am 13. Oktober erneut mit knapp 200 Einsatzkräften durchkämmt und dabei weitere sterbliche Überreste gefunden worden.

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