Mit ostsächsischer Hilfe bekommt das Himalaya-Dorf Pelmang in Nepal einen medizinischen Stützpunkt. Das Gebäude mit zwei Behandlungsräumen soll bis Jahresende stehen, sagt die Vorsitzende des Vereins Görlitz-Pelmang, Katrin Götz. Noch vor knapp drei Jahren gab es in dem abgelegenen Ort keinerlei medizinische Versorgung. Anfang 2016 organisierte der Verein erstmals ein Medizin-Camp. Sechs einheimische Ärzte untersuchten in vier Tagen über 1000 Patienten. Zwei weitere Hilfsaktionen folgten. Für das Medizin-Camp im kommenden Frühjahr will der Verein schon den neuen Gesundheitsposten nutzen. An diesem Sonntag reist eine Schülerklasse nach Nepal.
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