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Drei Seen bei Leipzig werden gegen Rückversäuerung gekalkt

dpa / Patrick Pleul
dpa / Patrick Pleul

Einige Seen im Süden Leipzigs, die nach dem Ende des Bergbaus entstanden sind, drohen zu versäuern. Daher werden noch in diesem Jahr der Hainer See, der Störmthaler See und der Zwenkauer See mit Kalk behandelt, wie die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) in Leipzig mitteilte. Das dabei eingesetzte Kalksteinmehl sei für den Menschen und für die Umwelt unbedenklich. Der Kalk wird mit Hilfe eines sogenannten Gewässerbehandlungsschiffes in die Seen eingebracht.

Die meisten mitteldeutschen Bergbaufolgeseen haben laut LMBV bereits eine gute Wasserqualität und pH-Werte im neutralen Bereich. Einige neigen jedoch aufgrund ihrer geologischen Randbedingungen zur Rückversäuerung. Mit der Zugabe von Kalksteinmehl kann die Gewässergüte verbessert werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Patrick Pleul

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