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Darum ein Design Möbelhaus in Dresdner Innenstadt

BoConcept
BoConcept

Jacob Pedersen eröffnete bereits sein zweites innerstädtisches Möbelhaus in Sachsen.


Anzeige // Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Möbelkäufe denken? Riesige Möbelhäuser am Stadtrand oder überfüllte Gänge, weil wieder irgendeine Aktion läuft? Oder Entscheidungsunfähigkeit, weil das Angebot zu groß und dann doch irgendwie nicht das Richtige dabei ist?

Dass es auch anders geht beweist Jacob Pedersen mit seinem Möbelgeschäft mitten in der Innenstadt von Dresden. Am Altmarkt 10A hat er Ende 2017 sein zweites Geschäft in Sachsen eröffnet. Sein erster Laden liegt in der Innenstadt von Leipzig und läuft seit zweieinhalb Jahren richtig gut. Wir haben mal etwas hinter die Kulissen geschaut und Unternehmer Jacob Petersen ein paar Fragen gestellt.

1. Wenn man den Namen BoConcept das erste Mal hört, könnte eine ungewollte Verknüpfung zu fahrenden Kühlschränken hergestellt werden. Steckt hinter beiden „BOs“ ein Konzept?
(Lacht) Ja, das passiert oft. Wobei ich weniger an fahrende Kühlschränke, Sie meinen ja Bofrost, sondern eher an Bang & Olufsen (B&O) denken muss. „BO“ ist ein dänisches Wort und heißt soviel wie wohnen. Damit ergibt sich dann der Name BoConcept, also WohnKonzept.

2. Möbelhäuser sind gegenwärtig eher am Rande von Städten zu finden. Warum setzt BoConcept in Leipzig und Dresden auf die Innenstadt?
BoConcept hat nicht nur in Dresden und Leipzig seine Stores in der Innenstadt. Es gehört zum Konzept des Hauses, dass uns unsere Kunden dort antreffen, wo sie es vielleicht nicht erwarten. BoConcept ist eine Lifestyle Marke, die entdeckt werden will. Darum bieten sich Innenstädte besonders an.
 
3. Gerade in den Innenstädten gehen viele Menschen gern mal gucken, ohne wirklich etwas kaufen zu wollen. Ist das bei Ihnen im Laden möglich, sich ungestört inspirieren zu lassen?
Natürlich. Bei uns ist jeder willkommen. Wir wissen, dass es bei uns sehr wenige Spontankäufer  gibt und sich viele Menschen einfach nur inspirieren lassen wollen. Sobald konkrete Fragestellungen auftreten, steht unseren Kunden ein kompetenter Berater zur Verfügung. Ähnlich wie beim Küchenkauf können Kunden bei BoConcept ihre Räume planen, was ganz oft bei der Kaufentscheidung hilft.
 
4. Was unterscheidet BoConcept von anderen Möblern? So heißt es ja in der Fachsprache, oder?
Naja, bei uns kaufen Kunden kein Sofa, keinen Schrank oder ähnliches. Wir bieten ein gutes Gefühl und die Sicherheit, dass das Gekaufte auch wirklich in das vorhandene Wohnumfeld passt. BoConcept entwickelt alle Möbelstücke selbst und stellt so sicher, dass alles harmonisch zueinander passt. Unsere Läden in Dresden und Leipzig haben den großen Vorteil, dass unsere Kunden den Überblick jederzeit bewahren können. Es ist völlig stressfrei.

5. BoConcept gibt es ja sowohl in Leipzig als auch in Dresden. Können Sie als Däne kulturelle Unterschiede zwischen beiden Städten feststellen?
Gute Frage. So lange bin ich noch nicht in Dresden. Was ich aber schon sagen kann, ist, dass die Dresdnerinnen und Dresdner traditioneller sind als die Leipziger. Leipzig wirkt irgendwie schnelllebiger. Beides finde ich gut, da unsere Möbelstücke wenig experimentell und dennoch sehr funktional sind.

6. Es soll ja immer mehr Menschen geben, die Ihre Möbel im Internet bestellen, ohne, dass sie sie tatsächlich ausprobiert haben. Merken Sie den stärker werdenden Onlinehandel?
Ja, das merken wir schon. Aktuell jedoch nicht an den sinkenden Umsätzen, sondern vielmehr dann, wenn die Kunden zu uns in den Laden kommen und von ihren Problemen berichten. Da passen die Farben nicht oder das Material fühlt sich anders an als erwartet. Am Ende zeigt sich dann doch, dass eine Mensch zu Mensch Beratung schwer durch Technik und Prozesse zu ersetzen ist.

7. Sie suchen ja aktuell auch einen Store Manager für Ihr Geschäft in Dresden. Worauf können sich die Bewerberinnen und Bewerber besonders freuen?
(Lacht) Wir haben eine Kaffeemaschine, die nicht nur zur Dekoration da steht. Unser Team besteht aktuell aus drei Leuten, die sehr offen miteinander umgehen. Der neue Store Manager oder die Store Managerin ist dann für das Team verantwortlich und soll durch Eigeninitiative und Kreativität den Dresdner Store richtig erfolgreich machen.

Vielen Dank, Jacob Pedersen.