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Chemnitzer FC zittert sich ins Finale: 1:0 in Neugersdorf

CFC-Trainer Christian Tiffert im Stadion. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild
CFC-Trainer Christian Tiffert im Stadion. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Der Chemnitzer FC hat das Finale im Sachsenpokal erreicht. Der Titelverteidiger und Rekordpokalsieger im Freistaat gewann am Mittwochabend mit 1:0 (0:0/0:0) nach Verlängerung beim FC Oberlausitz Neugersdorf. Felix Brügmann erzielte für den Fußball-Regionalligisten vor 1003 Zuschauern in der Sparkassen Arena in der 113. Minute den entscheidenden Treffer. Das zweite Halbfinale wird am 9. Mai zwischen dem 1. FC Lok Leipzig und dem FSV Zwickau ausgetragen.

Bei der Wiederauflage des Sachsenpokal-Finales von 2014 hatte der CFC frühzeitig die Chance zur Führung, doch Chris Löwe (24. Minute) traf nach einem Freistoß nur den rechten Außenpfosten. Auf der Gegenseite vergab Toni Orosz zehn Minuten später aus acht Metern die Führung, als er frei stehend nur den Querbalken traf. Doch nach dem überzeugenden 3:0-Derbysieg des CFC im Viertelfinale gegen den FC Erzgebirge Aue machten die Chemnitzer in Halbzeit eins einfach zu wenig. Zumal es für den FCO, der praktisch aus der Oberliga schon abgestiegen ist, der Pokal die letzte Chance war, die Saison versöhnlich zu beenden.

Nach dem Wechsel drehte der Regionalligist endlich auf, hatte deutlich mehr Chancen. Doch beim Abschluss fehlte die Genauigkeit. Zudem verteidigten die Gastgeber mit viel Leidenschaft und schafften es dann in die Verlängerung. Dort vergab der CFC erneut eine Reihe von Großchancen. In der 112. Minute verzog der Chemnitzer Brügmann aus fünf Metern aus halblinker Position. Eine Minute später traf er dann aus halbrechter Position volley aus fünf Metern zum Sieg.

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