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Aue-Trainer Schuster traut Gegner Heidenheim den Aufstieg zu

Aues Trainer Dirk Schuster. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Aues Trainer Dirk Schuster. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Mit großem Respekt reist Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue zum Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) zum 1. FC Heidenheim. «Man will in Heidenheim das Wunder schaffen. Und sie haben das Zeug dazu, in diesem Jahr in die Bundesliga aufzusteigen. Sie sind für mich derzeit mit die formstärkste und physisch stärkste Mannschaft der zweiten Liga», sagte Aues Cheftrainer Dirk Schuster auf der Pressekonferenz am Freitag.

Der 52 Jahre alte Fußballlehrer sieht sein Team deshalb in der Außenseiterrolle. «Uns erwartet ein dickes Brett. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wie die Denkweise in Heidenheim sein könnte. Aue wird für sie vielleicht das schwierigste Spiel in der restlichen Saison», meinte Schuster.

Nach der 1:3-Niederlage gegen Darmstadt wollen die Erzgebirger ihrerseits eine Reaktion zeigen. Dabei kann Schuster wieder auf den zuletzt gelb-gesperrten Kapitän und Stammtorwart Martin Männel zurückgreifen. Der Trainer kündigte weitere Veränderungen in der Startelf an: «Wir werden das Team so aufstellen, dass wir eine gewisse Frische auf den Platz kriegen.»

Vereinspräsident Helge Leonhardt hatte nach dem Darmstadt-Spiel im MDR eine Analyse gefordert und die Niederlage damit erklärt, dass der Gegner im Gegensatz zu den Auern mehrere Wechsel in der Aufstellung vorgenommen habe. «Es ist immer einfacher, nach dem Spiel über gewisse Dinge, die passiert sind oder die nicht passiert sind, zu sprechen. Das ist legitim. Aber der Präsident war voll in meine Gedankengänge eingeweiht und involviert», sagte Schuster.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Aues Trainer Dirk Schuster. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild