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14. Spieltag: HC Aschersleben vers. HC Elbflorenz (Vorschau)

HC reist nach Aschersleben

14 Punkte zur Halbserie wären für die Dresdner eine sehr gute Hinrundenleistung, 16 Punkte wären aber eben noch besser. Bisher haben die Dresdner nach 13 Spielen 12 Punkte. Bis zur Ligapause über Weihnachten spielen die Landeshauptstädter noch auswärts beim HC Aschersleben und daheim gegen den LHC Cottbus. Beide Mannschaften sind Kandidaten mit denen sich die Dresdner auseinandersetzen müssen, wenn es um die Abstiegsplätze geht. Zunächst reisen die Dresdner nach einer trainingsfreien Woche nun zum HC Aschersleben. Die Ascherslebener nennen sich selber die Alligators, sind aber derzeit was die Trainerbank angeht ziemlich zahnlos. Damit gemeint ist, dass der Verein für den kürzlich entlassenen Trainer Gunter Funk noch keinen Ersatz gefunden hat. Dabei stecken die Alligators mit Platz 13 (9 Punkte) derzeit nicht da wo sie sicher nach 13 Spieltagen hin wollten. Ein Steuermann der den Kurs vorgibt wird also dringend gesucht. HC-Geschäftsführer Randolf Neumann ist mit Hochdruck auf der Suche nach solch einem Steuermann. Vor der Saison klang alles noch ganz anders. Der erfahrene Gunter Funk wurde geholt und wollte mit der Mannschaft mit dem Abstieg nichts zu tun haben, nachdem Aschersleben schon in der Vorsaison gegen den Abstieg spielte. Dabei stehen in den Reihen der Sachsen-Anhaltiner Spieler die reine Handballprofis sind und zweimal am Tag trainieren. Wenn man sich die Ergebnisse der Mannschaft unter Funk betrachtet, hatte der wohl mit der Mannschaft ganz gute Arbeit geleistet, denn viele Spiele gingen nur sehr knapp verloren. Die Mannschaft hat ohne Frage Potenzial und wird für die Dresdner eine sehr schwere Auswärtsaufgabe. Die Ascherslebener spielen einen schnellen Handball der oft aus einer offensiv aggressiven Deckung heraus gespielt wird. Die Leistungsträger des HC sind neben den chilenischen Brüdern Emil und Erwin Feuchtman, Rechtaußen Carsten Kommoß, Kreisspieler Martin Doldan und Aufbauspieler Gorden Müller. Wie schon beim letzten Gegner des HC Elbflorenz stehen auch die Ascherslebener unter enormen Erfolgsdruck. Wollen sie z. B. auch an den Dresdnern dranbleiben, müssen die Alligators unbedingt gewinnen. Die Dresdner erwartet also ein heißes Spiel.

Die Dresdner dürfen einen Fehler nicht machen und zwar sich vom Hick-Hack in Aschersleben ablenken lassen. Verletzte Spieler oder ein entlassener Trainer, das alles hat die Dresdner nicht zu interessieren. In diesem Sinne fahren die Mannen von Peter Pysall auch stark auf sich fokussiert nach Aschersleben. Die Dresdner hatten zuletzt ein spielfreies Wochenende und das hat der Mannschaft mit Sicherheit gut getan. Dabei geht es weniger um die körperliche als mehr um die geistige Frische. Auch erkrankte und angeschlagene Spieler konnten wieder in den Kader zurückkehren. Der HC will in den verbleibenden zwei Spielen bis zur Ligapause noch einmal alles in die Waagschale werfen, um die oben angesprochene Punktemarke zu erreichen.

Zum Artikel auf www.hcelb.de