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Ein Gewächshaus im Winter nutzen – Vorteile

Ein Gewächshaus kann bereits ab 2 Quadratmetern Spaß machen. Bildquelle: artyangel via pixabay.com
Ein Gewächshaus kann bereits ab 2 Quadratmetern Spaß machen. Bildquelle: artyangel via pixabay.com

Der Winter naht in Mitteleuropa. Jedes Jahr. Was für den Gartenfreund manchmal eine Herausforderung sein kann, ist für denjenigen, der sich informiert ein absolutes Erlebnis: Mit unseren Tipps und Ratschlägen erfüllen Sie sich nicht nur den Traum vom eigenen Gewächshaus, sondern erleben gleichzeitig die vielen Möglichkeiten einer ganzjährigen Anbausaison.

Wie beliebt ist das Gewächshaus überhaupt?

Immer mehr Deutsche planen ein Gewächshaus. Was, wie ein Märchen klingt, ist Realität geworden, denn wer ein Eigenheim besitzt, der hat dieses auch zu pflegen und der Garten ist in den meisten Fällen ein großer Teil davon. Mit steigenden Preisen, zu denen wir später nochmal kommen werden, steigt auch der Wunsch die Möglichkeiten der Selbstversorgung auszuschöpfen. Mithilfe eines eigenen Gartens, in dem angepflanzt wird, lässt sich dieser Traum einwandfrei erfüllen. Ein Gewächshaus ist dabei noch ein kleines Upgrade, das den jährlichen Aufwand noch lohnender gestaltet und nicht nur die Lebensqualität, sondern auch das Wohlbefinden aller Anwohner aktiv steigert.

Was ist eigentlich der Vorteil eines eigenen Gewächshauses im Winter?

Nun, beginnen wir mit den wichtigsten Fakten: Im wachstumsarmen Winter bietet ein Gewächshaus nämlich die optimalen Bedingungen, um den Anbau zu gewährleisten. Gerade die Kostensteigerung von Gemüse und Kräuter kann problematisch sein, aber mit einem Gewächshaus wird dem optimal entgegengewirkt. Selbstversorgung kann Kosten sparen und bleibt auch im Winter möglich. Dieser Lifestyle ist somit nachhaltig und im Regelfall sicherer, als sich auf immer neue Situationen neu einstellen zu müssen.

Dazu bietet ein Gewächshaus Schutz vor Frost, Schnee und Wind und beschützt damit Ihr liebstes Grün. Mit der passenden Heizung für das Gewächshaus wird der Winter einfach übergangen, dann hat auch der kälteste Winter keine Chance mehr. Tatsächlich ist es aber der Klimawandel, der zulässt, dass der Winter etwas milder wird, was bedeutet, dass wir mehr Potenzial entfalten können. Auch bei niedrigen Temperaturen kann so Feldsalat, Spinat, Mangold, oder anderes Wintergemüse einwandfrei wachsen. Dazu kommt die Tatsache, dass im Januar die Wintertage meist besonders lichtintensiv sein kann, was eine optimale Atmosphäre für Glas- oder Folienhäuser schafft.  

Wovon profitieren meine Pflanzen?

Ein Gewächshaus hat zahlreiche Vorteile für die hauseigene Fauna. Dazu zählt auch die Temperaturkontrolle: Tagsüber kann sich das Gewächshaus von 10 bis 15 Grad Celsius erwärmen. Von der Feuchtigkeit geschützt stehen die Pflanzen trocken, was Schimmelbildung reduziert und Schädlinge abhaltet. Das bedeutet auch, dass weniger Pflanzenschutz notwendig ist und man somit auf Toxine nahezu gänzlich verzichten kann. Wer gerne Radieschen ist, der freut sich besonders, denn Pflanzen, wie Asia-Salate, oder Postelein sind neben Radieschen auch bei unter 10 Grad gern-gesehene Gewächshausgäste. Mithilfe von LED-Pflanzenlampen kann ein Gewächshaus zunehmend ergänzt werden, um zusätzliche Lichtquellen zu schaffen, auch erfreuen sich die Pflanzen an der Nutzung als Frühbeet. Bereits ab Februar / März kann man so starten, das spart im Frühling Zeit und schafft das ein oder andere positive Erlebnis. 

Langfristiger Nutzen

Wer den Anbau liebt, der kommt an einem Gewächshaus nicht herum. Die Nutzung über das ganze Jahr erhöht dabei den „Return of Investment“ erheblich, bereits ein kleines Gewächshaus von 2-4 Quadratmeter kann ein absoluter Game-Changer sein und bringt maximalen Mehrwert für die eigene Person und die Umwelt.

Dabei ist es kein Geheimnis, dass der Winter meist auch eine negative Stimmung auf uns ablässt, weswegen die Gartenpflege Abhilfe schaffen kann. Apropos: Wer auch das Gewächshaus richtig pflegt, der wird damit jahrzehntelang Spaß haben. Mit dem aktiven Beteiligen und der damit-verbundenen Ernte wird nicht nur Wissen erweitert, sondern auch Dopamin ausgeschüttet. Das Resultat: Frische Zutaten aus dem hauseigenen Garten. Ehrlicher kann man nicht konsumieren. Dies hilft, um die depressive Stimmung zu lindern, als auch den eigenen Wissensschatz nachhaltig zu erweitern.

Doch wie viel kostet jetzt so ein Gewächshaus? Was nach Luxus klingt, ist im Grunde ein sinnvoller Schritt für die Selbstversorgung. Tatsächlich gibt es bereits jetzt viele Förderprogramme, welche den Bau nachhaltiger Gartensysteme unterstützen. Daher raten wir Ihnen sich mit diesen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Wer auf die Laufzeit eines Gewächshauses schaut, der wird aber schnell erkennen, dass sich hier nahezu jede Investition lohnt, denn konsumiert wird immer und zuhause schmeckt es bekanntlich am Besten.

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